Jeder kennt die Situation, dass man zwar nur begrenzte Mittel zur Verfügung hat, trotzdem aber nur das beste Material haben möchte. Bei Yacht Modellen ist das nicht anders, wobei man die Wahl aus verschiedenen Materialisen hat. Dabei gilt der Grundsatz, je teurer, desto besser sind die Eigenschaften. Wählen kann man aus diesen Werkstoffen:
Aluminium, kurz Alu, ist für den Yachtbau sehr gut geeignet. Das Material ist gegenüber Stahl viel leichter und rostet nicht. Ein weiterer Vorteil ist die Widerstandsfähigkeit, denn Aluminium verträgt Stöße und Krafteinwirkungen besser. Osmose wie beim GFK oder CFK tritt ebenfalls nicht auf. Verwendet wird Alu meistens dann, wenn nicht so sehr auf Geld geachtet werden muß, man auf eine lange Lebensdauer der Yacht setzt, und Gewässer mit Gefahrpotential befahren werden. Aluminium bietet nämlich viel Sicherheit gegenüber Korallen, Steinen, Hafenmauern, usw. Insgesamt also ein empfehlenswertes Material für Yachten. Die Kosten sind allerdings auch weitaus höher für eine komplette Yacht aus Alu, was am Materialpreis und der eher schwierigen Verarbeitung liegt. Kleine wie auch größere Yachten werden aus Aluminium gebaut.
Im Schiffbau wird in der Regel Stahl als Material verwendet. Das sind dann die bekannten Öltanker, Frachter, Passagierschiffe, usw. Stahl wird allerdings auch für Yachten verwendet, dann allerdings eher in der nichtrostenden und teureren Form. Normaler Stahl kann relativ leicht rosten, wohingegen Edelstahl die Edelmetalle Chrom und Nickel beigemischt wurden. Stähle haben, in welcher Form auch immer, ein relativ hohes Gewicht. Dafür sind sie günstiger als Aluminium. Stahl oder Edelstahl wird ausschließlich für sehr große Yachten ab 20 Meter verwendet, bei sogenannten Superyachten, Megayachten oder Gigayachten. Sie sind extrem belastbar, müssen aber dennoch durch Beschichtungen und Lacke vor Korrosion geschützt werden. Sogar Edelstahl kann nämlich rosten.
Heutzutage werden Yachten in der Regel aus Glasfaserkunststoff gebaut, kurz GFK. Dieses Material hat eigentlich nur Vorteile wie:
– Günstiges Material
– Belastbar
– Geringes Gewicht
– Leicht zu verarbeiten
Nachteile ergeben sich hinsichtlich der Belastbarkeit gegenüber Steinen, Riffen, Felsen, Hafenmauern, etc. Auch Osmose könnte sich bilden, wenn man das Gelcoat nicht ausreichend vor Wasser schützt. Dazu eignen sich Epoxidharzbeschichtungen, Lack, Antifouling und Spezialfolien. Sollte es dennoch mal zu Schäden kommen, dann kann man es relativ leicht reparieren. Glasfaserkunststoff hat allerdings aufgrund seiner Belastbarkeit gewisse Grenzen, weswegen die Yachten nur bis zu einer bestimmten Größe aus diesem Material gebaut werden.
Kohlefaser steht vor allem für Leichtigkeit, denn kein anderes Material weist ein solch geringes Gewicht auf. Aufgrund der Stabilität, die einzelnen Fasern sind zigmal stärker als Stahl, kann man die Yachten sehr dünnwandig bauen. Dadurch hat man eine starke Beschleunigung und spart zusätzlich noch Treibstoff. Im Hochleistungssport beim Segeln werden die Yachten ausschließlich aus diesem Material gefertigt. Die Vorteile gibt es aber nicht umsonst, denn CFK Kohlefaser ist schon deutlich teurer als GFK. Wenn, dann ist Kohlefaser eher etwas für reiche Menschen, welche nicht so auf Geld achten brauchen, bzw. auch etwas für die Umwelt tun möchten. Je leichter die Yacht wird, desto weniger klimaschädliches CO2 wird in die Luft geblasen. Jede Yacht, welche man aus GFK bauen kann, kann man auch mit Kohlefaser ( CFK ) bauen.
Egal ob das Material nun aus Aluminium ( Alu ), Stahl bzw. Edelstahl, Glasfaserkunststoff ( GFK ) oder Kohlefaser ( CFK ) besteht, auf dieser Homepage finden Sie unzählige Yachtmodelle zu günstigen Preisen. Falls nicht, dann helfen wir Ihnen bei der Suche nach der passenden Traumyacht. Füllen Sie dazu bitte das Formular auf der Startseite aus.