Bei einer Luxusyacht kommt es vielmehr auf das komfortable Wohnen an. Bei einem Rennboot, Schnellboot oder Powerboot hingegen rein auf die Geschwindigkeit. Bis zu 100 km/ Stunde und mehr sind dabei möglich, hinterlassen beim Fahrer aber auch Spuren. Bei einer hohen Geschwindigkeit wird das Wasser hart wie Beton, sodaß die Berührungen mit dem Boot bretthart durchschlagen. Die Folge sind Rückenschmerzen, eventuell auch Kopfschmerzen. Trotzdem macht das Fahren mit einem schnellen Rennboot oder Powerboot fast süchtig, denn es ist ein Riesenspaß. Rennboote sind allerdings nicht ganz billig, vor allem wenn man ein wirklich professionelles Rennboot fahren möchte. Mit Kosten von 200.000 bis 500.000 Euro muss man allerdings schon rechnen, denn insbesondere die Motorisierung ist sehr teuer. Auf Komfort muss man fast gänzlich verzichten, schließlich nimmt der Motor fast den ganzen Platz ein. Der Fahrer nimmt in einer Art Schutzkapsel Platz, welche bei einem Unfall schützen soll. So kann man weder hinausgeschleudert werden, noch sonstige Verletzungen erleiden. Sicherheit steht immer an erster Stelle, daher sollte man es beim Powerboot fahren nicht übertreiben.
– es sollten möglichst wenig Wellen auf dem Wasser sein
– starke Winde könnten bei Sprüngen gefährlich werden, also ist wenig Wind von Vorteil
– alle beweglichen Teile wie Videokamera, Fotoapparat, Taschen etc. sollten gesichert werden
– bei wirklich hohen Geschwindigkeiten sollte man einen Helm tragen
– möglichst nicht alleine fahren
– nicht an die Belastungsgrenze von Material und Mensch gehen
– je schlanker und stromlinienförmiger das Rennboot, umso schneller ist es
– die Gewindigkeit hängt auch von der Stärke der Motorisierung ab
– geschlossene Powerboote sind sicherer
– die meisten guten und schnellen Powerboote kommen aus Amerika
– die Propeller sind Spezialanfertigungen und sorgen für noch mehr Schub
Eingesetzt werden solche Rennboote für private Zwecke einfach so aus Spaß, oder aber man kann auch an richtigen Rennen teilnehmen. In jedem Fall ist es beeindruckend, welche Geschwindigkeiten man auf dem Wasser erreichen kann. Das Powerboot berührt dabei fast überhaupt nicht mehr die Wasseroberfläche, lediglich der Propeller liegt im Wasser.
Hinweis: Auf dieser Homepage wird auch das ein oder andere Rennboot / Powerboot angeboten. Diese kommen fast ausschließlich aus Amerika, wo man diese Art Boot zu fahren liebt. Entsprechend hoch ist deshalb auch die Qualität von Rumpf und Motor.