Yachten gehören für vermögende Menschen zu den Top Themen. Unbestritten sind die Vorteile und Vorzüge, welche man damit genießen kann. Sie dienen als Statussymbol, Rückzugsort, Urlaubsunterkunft für die ganze Familie, mitunter sogar als Geldanlage. Die weitaus meisten Yachten liegen dabei in einer Größenordnung von bis zu 30 Metern. Darüber wird die “Luft” bereits erheblich dünner, was den Kundenkreis angeht. Schließlich sind Luxusyacht nicht gerade billig, wobei die größeren Exemplare dann nicht mehr in GFK oder Carbon, sondern eher aus Stahl oder Aluminium gebaut werden. Eine Form für Kunststoffe kann bis zu 7x verwendet werden, eine Stahl oder Aluminiumyacht hingegen muss komplett neu erstellt werden. Aber solche Individualbauten bieten auch mehr Möglichkeiten in der Ausstattung. In diesem Beitrag soll es daher um einen Hubschrauberlandeplatz gehen.
Das kann man pauschal ganz einfach bejahen. Ab einer gewissen Größe ab so ca. 40-50 Metern macht ein Landeplatz durchaus Sinn. Genügend Platz ist bei solchen Luxusyachten ohnehin vorhanden. Der einzige Nachteil dürfte im höheren Preis liegen, wobei das ganz auf die eigenen Wünsche ankommt. Zum Beispiel, ob man den Hubschrauber auch verstauen möchte. Dazu sind dann aufwendige Hebe und Klappmechanismen notwendig. Sinnvoll ist ein Landeplatz aber auch, und das vergißt man leicht, bei einem Weiterverkauf entscheident. Viele Yachteigner schätzen dieses “Extra”, sodass es durchaus ein Auskriterium sein kann. Mit Hubschrauberlandeplatz ist die Anzahl der Interessenten also höher, was sich Wertsteigernd auswirkt. Bei einem Neubau denkt man zwar zwangsläufig noch nicht an einen Verkauf, aber wenn man sich eine Yacht kauft, dann ist es Statistisch gesehen nicht die Letzte.
Kompliziert wird es, wenn die Luxusyacht eigene Treibstoffvorräte für Hubschrauber mit sich führen will, denn das verschärft die Sicherheitsauflagen ungemein. Diese Herausforderung meistern nicht alle Werften, weshalb man solche Anlagen auch nur auf größeren Yachten findet. Möglich ist sicherlich alles, aber man sollte dann die richtige Werft beauftragen, damit es später keine bösen Überraschungen gibt. Allerdings wird sich der Markt in Zukunft stark wandeln, denn die Passagierdrohnen sind auf dem Vormarsch.
Drohnen sind am Anfang ( wie so meist ) erst für das Militär entwickelt worden. Dann hat die Spielzeugindustrie die vier, sechs oder achtarmigen Gesellen entdeckt. Mittlerweile sind diese so beliebt und anerkannt, dass der nächste Schritt zur Passagierluftfahrt nur logisch war. Passagierdrohnen ist kein Science Fiction mehr, sondern es gibt sie bereits. Es wird jedenfalls kräftig daran entwickelt.
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Drohnen besitzen im Vergleich zu Hubschraubern 2 riesige Vorteile. Man braucht keine Treibstofftanks auf der Yacht, sondern die Drohne kann über Generatoren mit Strom ganz einfach aufgeladen werden. Außerdem ist die Technik viel einfacher und billiger, als es bei Hubschraubern der Fall ist. Solche Drohnen sind mit Zielpreisen um die 200.000 Dollar geplant. Dafür würde man keinesfalls einen Hubschrauber bekommen. Die günstigsten Hubschrauber kann man ab so ca. 500-600.000 EUR kaufen. Was für ein Unterschied. Zudem sind Drohnen auch noch kompakter und haben keine so langen Rotorblätter. Dadurch könnte der Landeplatz kleiner auf der Luxusyacht ausfallen.
Bei einer Yacht ab 40 Meter ist es nicht so ganz einfach eine passende Werft zu finden. Es hängt von vielen Faktoren ab, dem zur Verfügung stehenden Budget, Einsatzort, Sonderwünschen wie einem Landeplatz für Hubschrauber oder Drohnen, usw. Wir besitzen die entsprechenden Kontakte und helfen Ihnen gerne den richtigen Anbieter zu finden. Kontakt aufnehmen
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