Früher hatten Werften aus Europa wie Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien, Niederlande etc. kaum Konkurrenz. Auch Amerika war dick mit Luxusyachten im Geschäft, aber in der heutigen Zeit sind alle Hersteller wegen sinkender Auftragszahlen am stöhnen. Die Folge waren jede Menge Insolvenzen und Geschäftsaufgaben. Im Prinzip trennte sich dabei die sogenannte “Spreu vom Weizen”, denn wer allzugroße Mißwirtschaft betrieben hatte, den holten nun dessen Fehler in aller Härte ein.
Hauptsächlich hat sich Asien nun grosse Marktanteile gesichert, also China, Korea, Taiwan, … Das liegt einfach an den deutlich billigeren Werftarbeitern bzw. Arbeitskräften allgemein. Teilweise sind sie bis zu 6x so günstig. Wenn man nun bedenkt, dass der größte Kostenfaktor an einer Yacht durch Personalkosten verursacht wird, dann kann man sich vorstellen, warum viele Werften hierzulande am stöhnen sind. Entgegenwirken kann man aber durch folgende Faktoren:
– Innovationen
– Unverwechselbares Design
– Qualität
– Service
All das ist aber völlig ohne Wert, wenn das Marketing einfach schlecht ist. Das beste Produkt nützt nichts, wenn der Kunde es nicht kennt. Das ist nämlich das eigentliche Thema dieses Beitrags. Haben viele Yachtwerften eventuell selber Schuld an ihrer misslichen Lage ? Durch unsere Arbeit sind wir in ständigem Kontakt mit Herstellern aus der ganzen Welt, und wundern uns immer wieder wieviel Desinteresse und Absagen wir gerade aus den Ländern erhalten, wo das meiste “Gejammere” herkam. Aufgeschlossen sind hingegen wieder die Asiaten, was ein wenig die Vermutung nahelegt, dass viele Länder einfach eine gute Werbemöglichkeit auslassen.
Selber kennen wir uns bestens mit Suchmaschinenmarketing und Suchmaschinenoptimierung aus, was wir natürlich auch in diese Homepage einfliessen lassen. Egal um welche Produkte es sich handelt, der Markt verschiebt sich immer stärker in das Internet. Neugierigerweise werfen wir bei Absagen auch mal einen Blick auf die Homepages der Yachthersteller, welche oft altbacken, hässlich, benutzerunfreundlich oder gar zu einem grossen Teil aus Flash bestehen. Da nützt es auch nichts, wenn solche Hersteller mal auf einer Messe vertreten sind. Dem Internet gehört die Zukunft, was stetig steigendes Suchvolumen an wichtigen Keywörtern zeigt.
Deutsche Autohersteller haben damals ebenfalls eine Technik (Hybrid) verschlafen und ignoriert. Dort hinkt man nun ebenfalls den Asiaten hinterher. Beim Marketing im Yachtverkauf scheint sich ein ähnliches Szenario darzustellen. Tatsächlich gibt es natürlich auch absolut professionell aufgestellte Unternehmen, aber das scheint hier eher die Ausnahme als die Regel zu sein. Noch ist es allerdings nicht zu spät sich zu besinnen, und die eigene Schwäche durch die Stärke anderer Homepages wie unserer zu kompensieren. Anfragen von Herstellern sind daher jederzeit gerne gesehen, denn so profitiert man von unserem Wissen und Erfahrung bei der Beschaffung von Besuchern und Kunden. Kontakt aufnehmen